Flugzeughersteller und Airlines investieren nur wenn es sich für sie lohnt. Die CORONA Krise, ihre wirtschaftlichen Folgen und die weltweiten Bemühungen den CO2 Ausstoß zu verringern werden zu langfristig niedrigen Preisen für Kerosin führen. Ohne einen wirtschaftlichen Anreiz werden Flugzeughersteller noch Airlines in Flugzeuge mit neuen Technologien investieren. Die Politik muss die Vorraussetzungen, einen verlässlichen Rahmen schaffen um In der Luftfahrt den CO2 Ausstoß in den Vordergrund zu schieben.
1. How much is the fuel?
Kerosin ist nicht der größte Kostenposten einer Airline.
Dies hängt ganz und gar vom Preis ab. Wegen dem derzeit billigen Kerosin bezahlen Passagiere nu € 9,18 für den Verbrauch von Kerosin auf einem 1.000 km Kurzstreckenflügen, b.z.w. € 91,75,- für einen 10.000 km Langstreckenflug. Lufthansa, Treibstoffverbrauch und Emissionen: 3,67L Kerosin je 100 km / Passagier ergibt für 1.000 km 36,7L / Passagier. Kerosin kostet zu zeit ca. € 0,25 / L, das macht 36,7 L x € 0,25/L = € 9,18.
2. Bei derartige niedrige Kosten für Kerosin lohnen sich keine Investitionen in sparsamere Flugzeuge
Kerosin ist einer von vielen Kostenposten einer Fluggesellschaft. Ist Kerosin billig, lohnen sich keine Investitionen in CO2 sparende Flugzeuge. Im Gegenteil, es lohnt sich schneller zu fliegen um damit eher die Kosten für Anschaffung/Leasing, Personal und Wartung zurück zu verdienen. Die Nutzung revolutionärer Technologien wird verzögert
Eine Antwort auf „Niedrige Preise für Kerosin verhindern CO2 freundliche Entwicklungen“